Zertifizierung zum Sicherheitsbeauftragten nach DGUV-I 211-042

Was ist eine Zertifizierung zum Sicherheitsbeauftragten?

Eine Zertifizierung zum Sicherheitsbeauftragten bestätigt, dass eine Person über das erforderliche Fachwissen und die Fähigkeiten verfügt, um sicherheitsrelevante Aufgaben und Verantwortlichkeiten in einer Organisation wahrzunehmen.

Wer benötigt eine Zertifizierung zum Sicherheitsbeauftragten?

Personen, die die Rolle des Sicherheitsbeauftragten in Organisationen übernehmen möchten, unabhängig von der Branche.

Warum ist eine Zertifizierung zum Sicherheitsbeauftragten wichtig?

  • Sicherheit am Arbeitsplatz: Die Zertifizierung gewährleistet, dass es in einer Organisation qualifizierte Fachleute gibt, die für die Förderung und Aufrechterhaltung eines sicheren Arbeitsumfeldes verantwortlich sind.
  • fachkraft-fuer-arbeitssicherheit-fasi-sifaRisikominimierung: Sie hilft dabei, Unfälle, Verletzungen und Sicherheitsrisiken zu minimieren, indem qualifizierte Personen die Sicherheitspraktiken und -Richtlinien überwachen und durchsetzen.

Anzahl von Sicherheitsbeauftragten:

Alle Unternehmen, die in der Regel mehr als 20 Personen beschäftigen, sind nach § 22 SGB VII verpflichtet, Sicherheitsbeauftragte zu bestellen.

Wie viele Sicherheitsbeauftragte braucht ein Unternehmen?

Jedes Unternehmen ist eigenverantwortlich dafür zuständig, die erforderliche Anzahl von Sicherheitsbeauftragten festzulegen. Der Arbeitgeber hat eine klare Verantwortung und ein starkes Eigeninteresse daran, die Sicherheit der Mitarbeiter im Betrieb und am Arbeitsplatz zu gewährleisten.

Die Aufgaben der Sicherheitsbeauftragten:

Betriebliche Sicherheitsbeauftragte ergänzen die Rolle der Sicherheitsfachkräfte und unterstützen den Arbeitgeber aktiv beim Arbeitsschutz. Ihr Hauptziel ist es, Gefahren für die körperliche Unversehrtheit der Mitarbeiter während der Arbeit zu minimieren, Arbeitsunfälle zu verhindern und das Auftreten von Berufskrankheiten zu vermeiden.

Die Aufgaben der betrieblichen Sicherheitsbeauftragten umfassen:

  • Die Übermittlung wichtiger Arbeitsschutzrichtlinien an neue Mitarbeiter.
  • Die Durchführung von Schulungen für Mitarbeiter zur sicheren Handhabung von Betriebsmitteln, Maschinen und Einrichtungen.
  • Die regelmäßige Überwachung des Zustands von Sicherheitseinrichtungen.
  • Die Kontrolle und Sicherstellung der korrekten Verwendung von Schutzeinrichtungen.
  • Die Beobachtung und Bewertung des unmittelbaren Arbeitsumfelds.
  • Die Überwachung und Pflege persönlicher Schutzausrüstungen.
  • Das Melden von Mängeln und sicherheitsrelevanten Problemen an Führungskräfte.
  • Die Verwaltung des Verzeichnisses von Arbeitsmitteln.
  • Die Behebung leicht zu behebender Mängel aufgrund von Kollegenrückmeldungen oder eigenen Inspektionen.
  • Die Teilnahme an Betriebsbegehungen und Prüfterminen mit Arbeitsschutzbehörden.
  • Die Beteiligung an betrieblichen Arbeitsschutzausschüssen und Untersuchungen von Berufskrankheiten.

Vorteile der Zertifizierung zum Sicherheitsbeauftragten:

  • Verbesserte Sicherheit: Qualifizierte Sicherheitsbeauftragte tragen dazu bei, Arbeitsunfälle und -verletzungen zu reduzieren und die Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern.
  • Gesetzeskonformität: Erfüllung gesetzlicher Anforderungen und Arbeitsschutzvorschriften
  • Qualitätskontrolle: Die Zertifizierung stellt sicher, dass Sicherheitspraktiken und -verfahren auf hohem Niveau umgesetzt werden.
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Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten

  • International anerkannte Zertifikate
  • Ortsunabhängige Schulungen und Prüfungen
  • Mehrsprachige Schulungen und Prüfungen
  • Berufsausbildung: Schulungsdauer von 2 Tagen
  • Flexibilität bei der kurzfristigen Terminvereinbarungen

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